Der wichtigste und dringlichste Punkt ist die Verhinderung des Beschlußes der neuen Ausbildungsverordnung!

Dazu ist es nötig, die politischen Stellen, vor allem die zuständige Wirtschaftsministerin darüber zu informieren, dass diese Verordnung keineswegs irrelevant ist und auch nicht der Wille der Branchenmitglieder, sondern ein Alleingang einiger weniger Kammerfunktionäre ist, der eben NICHT Ergebnis eines breiten Diskurses ist.

 

Wir brauchen also politische Kontakte!

 

Ich schlage dementsprechend folgende Schritte vor:


1. Vernetzung der Ausbildungsinstitute
2. Mobilisierung der Kammermitglieder (unserer KundInnen), um die Kammer zu einer Kommunikationskultur zu nötigen, wie sie für unsere Branche selbstverständlich sein sollte.
3. Breite Diskussion einer neuen Ausbildungsverordnung, BEVOR sie beschlossen wird.
4. In weiterer Folge Planung von Maßnahmen, um das Image unserer Branche effektiv zu verbessern, sprich sinnvollere Nutzung der Kammerbeiträge und Schaffung alternativer wirksameren Strukturen.

Im ersten Schritt wurde eine Aussendung an alle von der WKO gelisteten Institute geschickt. Alle, die geantwortet haben, bekommen in den nächsten Tagen eine Antwortmail und es wird ein gemeinsamer Gesprächstermin per Zoom ausgemacht.

Es ist dringend notwendig, den Prozess zu stoppen und die Geheimniskrämerei zu beenden.  BItte mobilisieren Sie alle Interessierte, Ihre AusbildungskandidatInnen und AbsolventInnen, sowie Ihre Kontaktin zu Kammerfunktionären sowie zu politischen Entscheidungsträgern. Leider treffe ich noch immer Kolleginnen und KollegInnen, die ein scheinbar unendliches Vertrauen in politische Kammerfunktionäre haben und der Meinung sind "es werde wohl nicht so schlimm sein". So sehr ich diese Menschen um ihren Optimismus beneide und mir wünsche, dass sie Recht haben, möchte ich das Risiko nicht eingehen. Hier hilft nur umfassende Aufklärung und Transparenz.

Ich stehe für Fragen, Antworten und Vorschlägen, sowie für Gespräche mit politisch Verantwortlichen zur Verfügung.

Es wird auch kurzfristig eine entsprechende Petition für Unterstützung zur Verfügung stehen.

 

Über uns

Der VFPB - Verein zur Förderung Psychosozialer Beratung fördert die Interessen der psychosozialen Beraterinnen und Berater sowie die Entwicklung des Berufsfeldes der Psychosozialen Beratung in Österreich. Psychosoziale Beratung wird dabei als "Lebens- und Sozialberatung" im Sinne der Regelungen der Gewerbeordnung verstanden. Der Verein vertritt, alle Menschen, die eine entsprechende Qualifikation erworben haben, unabhängig von der Beschäftigungsart. Der Verein agiert überparteilich und unabhängig.

Was wir tun

Die Schwerpunkte der Tätigkeit des VFPB liegen in der Interessenvertretung und der Öffentlichkeitsarbeit.  Ziel ist, das Berufsbild der "Lebens- und Sozialberatung" und das Tätigkeitsfeld der Psychosozialen Beratung in Österreich bekannt zu machen. Psychosoziale Beraterinnen und Berater sind hoch qualifiziert und leisten durch ihre vielfältigen Tätigkeiten in den unterschiedlichen Lebenskontexten nachhaltige Beiträge zur Föderung der psychischen und auch körperlichen Gesundheit der in Österreich lebenden Menschen. Der VFPB wirkt darauf hin, dass psychosoziale Beraterinnen und Berater in der Öffentlichkeit angemessen wahrgenommen werden und ihnen im öffentlichen und privaten Sektor ein ihrem Ausbildungsniveau entsprechender Stellenwert eingeräumt wird, sodass ihnen alle entsprechenden Tätigkeitsfelder offen stehen.

Relevanz

Psychische Belastungen und die damit einher gehenden Beeinträchtigungen der Gesundheit haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Dies führt nicht nur zu viel menschlichem Leid, sondern auch zu ständig steigenden ökonomischen Belastungen der Gesellschaft. Psychosoziale Beratung wirkt präventiv, verringert die negativen Folgen von Stress und ermöglicht vielen Menschen die Aufrechterhaltung und Verbesserung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität. Psychosoziale Beratung ist Teil der Gesundheitsvorsorge, einer wesentlichen Säule des österreichischen Gesundheitssystems. Psychosoziale Beraterinnen und Berater sind ausgezeichnet ausgebildet und verdienen eine starke Interessenvertretung. Seien Sie ein Teil davon!