Andreas Herz schreibt in seinem Kommentar auf Facebook, dass ein Entwurf für eine neue Ausbildungsverordnung nach Vorliegen, mit allen Betroffenen diskutiert wird. Dem widerspricht ein Schreiben, dass die Kammer auf eine Bitte nach Information zur Ausbildungsverordnung, ausgeschickt wird. Im folgenden Schreiben wird klargestellt, dass eine Information erst in einer parlamentarischen Begutachtung erfolgen kann.

Hier der Inhalt der Mail:

vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse. Sobald das offizielle Begutachtungsverfahren beginnt bleibt es Ihnen unbenommen, Einsicht in den neuen Verordnungsentwurf zu nehmen. Wir ersuchen Sie aber um Verständnis, dass solange das Begutachtungsverfahren noch nicht eingeleitet ist, eine Einsichtnahme aus rechtlichen Gründen leider nicht möglich ist. Die Verhandlungen mit dem Bundesministerium werden seitens der Berufsgruppenvertretung im ausschließlichen Interesse für die Berufsgruppe geführt und ein sorgsames Vorgehen steht für uns an oberster Stelle.

Freundliche Grüße

Kerstin Schwaiger

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Mag. Kerstin Schwaiger

Fachverband Personenberatung und Personenbetreuung

Wirtschaftskammer Österreich

1045 Wien | Wiedner Hauptstraße 63

T 05 90 900-3269 | F 05 90 900-113269
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Über uns

Der VFPB - Verein zur Förderung Psychosozialer Beratung fördert die Interessen der psychosozialen Beraterinnen und Berater sowie die Entwicklung des Berufsfeldes der Psychosozialen Beratung in Österreich. Psychosoziale Beratung wird dabei als "Lebens- und Sozialberatung" im Sinne der Regelungen der Gewerbeordnung verstanden. Der Verein vertritt, alle Menschen, die eine entsprechende Qualifikation erworben haben, unabhängig von der Beschäftigungsart. Der Verein agiert überparteilich und unabhängig.

Was wir tun

Die Schwerpunkte der Tätigkeit des VFPB liegen in der Interessenvertretung und der Öffentlichkeitsarbeit.  Ziel ist, das Berufsbild der "Lebens- und Sozialberatung" und das Tätigkeitsfeld der Psychosozialen Beratung in Österreich bekannt zu machen. Psychosoziale Beraterinnen und Berater sind hoch qualifiziert und leisten durch ihre vielfältigen Tätigkeiten in den unterschiedlichen Lebenskontexten nachhaltige Beiträge zur Föderung der psychischen und auch körperlichen Gesundheit der in Österreich lebenden Menschen. Der VFPB wirkt darauf hin, dass psychosoziale Beraterinnen und Berater in der Öffentlichkeit angemessen wahrgenommen werden und ihnen im öffentlichen und privaten Sektor ein ihrem Ausbildungsniveau entsprechender Stellenwert eingeräumt wird, sodass ihnen alle entsprechenden Tätigkeitsfelder offen stehen.

Relevanz

Psychische Belastungen und die damit einher gehenden Beeinträchtigungen der Gesundheit haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Dies führt nicht nur zu viel menschlichem Leid, sondern auch zu ständig steigenden ökonomischen Belastungen der Gesellschaft. Psychosoziale Beratung wirkt präventiv, verringert die negativen Folgen von Stress und ermöglicht vielen Menschen die Aufrechterhaltung und Verbesserung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität. Psychosoziale Beratung ist Teil der Gesundheitsvorsorge, einer wesentlichen Säule des österreichischen Gesundheitssystems. Psychosoziale Beraterinnen und Berater sind ausgezeichnet ausgebildet und verdienen eine starke Interessenvertretung. Seien Sie ein Teil davon!