Der für 10.,8. persönliche Gesprächstermin wurde vom Fachgruppenobmann Andreas Herz gerade abgesagt. Hier die Facebookkommunikation :

Lieber Herr Kollege Gros, nachdem ich vom Urlaub zurück bin, musste ich doch etwas verwundert den Start ihrer Petition noch vor unseres Termins sehen. Bitte verstehen sie mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Petitionen, aber ich hoffe sie verstehen mich dass ich mich so irgendwie veräppelt vorkomme. Damit ist unser Termin wohl überflüssig. Lg Andreas Herz

Von dir gesendet: Heute um 17:00
Ich nehme das zur Kenntnis. Aus meiner Sicht ein weiterer Akt der Gesprächsverweigerung. Wie sie aus dem Text der Petition entnehmen geht es um eine Offenlegung der konkreten inhalte der Verordnung und damit um eine transparente Information der Mitglieder der Fachgruppe. Wenn sie sich dadurch "veräppelt" fühlen, bin ich meinerseits höchst verwundert wie sie "Interessensvertretung" verstehen. LG Stefan Gros

Wie eine solche Haltung mit der Interessensvertretung der Lebens- und Sozailberatung vereinbar ist überlasse ich euch

Über uns

Der VFPB - Verein zur Förderung Psychosozialer Beratung fördert die Interessen der psychosozialen Beraterinnen und Berater sowie die Entwicklung des Berufsfeldes der Psychosozialen Beratung in Österreich. Psychosoziale Beratung wird dabei als "Lebens- und Sozialberatung" im Sinne der Regelungen der Gewerbeordnung verstanden. Der Verein vertritt, alle Menschen, die eine entsprechende Qualifikation erworben haben, unabhängig von der Beschäftigungsart. Der Verein agiert überparteilich und unabhängig.

Was wir tun

Die Schwerpunkte der Tätigkeit des VFPB liegen in der Interessenvertretung und der Öffentlichkeitsarbeit.  Ziel ist, das Berufsbild der "Lebens- und Sozialberatung" und das Tätigkeitsfeld der Psychosozialen Beratung in Österreich bekannt zu machen. Psychosoziale Beraterinnen und Berater sind hoch qualifiziert und leisten durch ihre vielfältigen Tätigkeiten in den unterschiedlichen Lebenskontexten nachhaltige Beiträge zur Föderung der psychischen und auch körperlichen Gesundheit der in Österreich lebenden Menschen. Der VFPB wirkt darauf hin, dass psychosoziale Beraterinnen und Berater in der Öffentlichkeit angemessen wahrgenommen werden und ihnen im öffentlichen und privaten Sektor ein ihrem Ausbildungsniveau entsprechender Stellenwert eingeräumt wird, sodass ihnen alle entsprechenden Tätigkeitsfelder offen stehen.

Relevanz

Psychische Belastungen und die damit einher gehenden Beeinträchtigungen der Gesundheit haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Dies führt nicht nur zu viel menschlichem Leid, sondern auch zu ständig steigenden ökonomischen Belastungen der Gesellschaft. Psychosoziale Beratung wirkt präventiv, verringert die negativen Folgen von Stress und ermöglicht vielen Menschen die Aufrechterhaltung und Verbesserung ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität. Psychosoziale Beratung ist Teil der Gesundheitsvorsorge, einer wesentlichen Säule des österreichischen Gesundheitssystems. Psychosoziale Beraterinnen und Berater sind ausgezeichnet ausgebildet und verdienen eine starke Interessenvertretung. Seien Sie ein Teil davon!